Die zweite Saisonhälfte startete am 13. August wieder mit zwei Clubslaloms des vcb in Kallinchen. Bei schönem Wetter gingen wir alle drei mit dem Swift an den Start. Auch die weiteren Termine bei den Clubslaloms in Neuruppin am 18. und auf der Kartbahn in Templin am 23. und 24. September waren für den Swift besser geeignet als für den Kadett.
Mit der RSG Neuruppin ist ein neuer Slalomveranstalter hinzugekommen, der eine Strecke in der Stadt zur Verfügung hatte. Wenn hier noch ein wenig am Aufbau des Parcours gefeilt wird, kann man sich jetzt schon auf das nächste Jahr freuen.
Die MSG Eberswalde hat am Freitagabend wie immer einen Nachtslalom veranstaltet. Am Sonnabend ging es dann bei Tageslicht mit dem nächsten Slalom weiter. Die Strecke war sehr übersichtlich und auch recht schnell.
Vom 1. bis 3. Oktober finden dann die Dölln 5000 statt. Hier geht diesmal nur Mario an den Start. Wie es wird, werden wir berichten.
Unglaublich, was in der Sommerpause so alles passieren kann. Ok, wir basteln etwas am Kadett, aber natürlich will man auch mal fahren. Und dann ist es passiert. Der Swift hängt mit Vorderachsschaden auf der Bürgersteigkante.
Aber zum Glück ist das Problem nicht so groß. Ein RC-Modell kann man ganz bequem zu Hause mit einem kleinen Schraubenzieher wieder reparieren.
Der große Swift ist natürlich in Ordnung und wir freuen uns schon auf den vcb am 13. August.
Nun ist die erste Saisonhälfte leider schon vorbei. Nach dem erfolgreichen Wochenende in Werneuchen waren wir am 11. und 12. Juni in Groß Dölln. Auch hier waren die Ergebnisse von Timo und Mario recht zufriedenstellend. Der Kadett lief super, wie man es von einem Fast-Neuwagen nicht anders erwarten kann. Vierzig Jahre sind für ein Auto eben noch kein Alter. Trotzdem war dieser „Geburtstag“ natürlich ein Anlass an die vielen Jahre und Erfolge zurückzudenken.
Vierzehn Tage später warteten dann die Clubslaloms vom vcb auf uns und so ging es am 25. Juni nach Kallinchen. Die Strecke ist für den Kadett nicht so geeignet, daher sind wir alle drei auf dem Swift gestartet. Bei der großen Hitze war aber auch das Swiftfahren anstrendend genug. Bei beiden Veranstaltungen gab es für uns Platzierungen im Mittelfeld. Wir waren zufrieden.
Nun kommt die große Sommerpause. Hier steht jetzt erst einmal das Ausruhen ganz vorn auf der Aufgabenliste. Aber natürlich wird auch ein wenig am Auto gebaut, denn der Kadett soll auch noch die nächsten jahre in jugendlicher Frische für Erfolge sorgen.
Die Saison begann mit einem verregneten Wochenende im April auf dem Lausitzring. Der Veranstalter hat sich zwar alle Mühe gegeben und eine schöne Veranstaltung geboten, aber so richtig froh waren wir nicht. Der Kadett war nicht rechtzeitig fertig und so setzten wir alle drei den Swift ein.
Wesentlich besser war da schon der zweite Versuch am 28. und 29. Mai in Werneuchen. Obwohl der Wetterbericht mit Gewitter und Regen drohte, blieb es sonning und das hob die Stimmung schon wesentlich an. Da uns auch noch das „weltgrößte“ überdachte Fahrerlager zur Verfügung stand, waren wir guten Mutes.
Und dann noch das eigentliche Slalomfahren. Zwei vereinsinterne Turnierläufe, zwei Clubslaloms und zwei Rennslaloms. Für einen von uns konnte es nicht besser laufen. Mario steigerte sich von Rennen zu Rennen und war am Ende richtig erfolgreich. Er holte sich bei den Rennslaoms trotz sehr starker Konkurrenz zwei Klassensiege mit unserem Kadett.
Das nächste Mal sind wir am 11. und 12. Juni in Groß Dölln. Mal sehen, ob wir dort genauso erfolgreich sind. Noch ein klein wenig am Kadett basteln und es kann wieder losgehen.
Zum Saisonabschluss in Berlin/Brandenburg riefen gleich mehrere Vereine auf, das bedeutete ein Wochenende mit Slalomfahren bis zur Erschöpfung. Los ging es am Freitagabend mit einem Nachtslalom auf der Kartbahn in Templin. Ein weiterer Clubslalom folgte am Sonnabendvormittag. Mittlerweile ein schöne Tradition der MSG-Eberswalde.
Der PSV-Berlin und der MSC Groß Dölln hatten sich für Sonnabend und Sonntag auf dem Driving Center eingemietet. Für alle, die nicht in Templin fahren konnten, gab es hier zunächst ein freies Training. Am Sonnabendnachmittag folgten zwei Clubslaloms. Der Sonntag begann mit zwei PSV-Turnierläufen. Den Abschluss des Wochenendes bildeten dann zwei Rennslaloms.
Wer für alles genannt hatte, durfte dann also 8 Rennen fahren. Das ließ die Motorsportherzen höher schlagen. Ein perfektes Sportwochenende, hätte der Wettergott nicht zugeschlagen. Am Sonnabend beim Umschrauben auf Regenreifem wurde man nass bis auf die Haut.
Mit unseren Ergebnissen konnten wir ganz zufrieden sein. Ein Klassensieg und ein paar zweite und dritte Plätze waren für uns drin.
Was passiert nun nach dem Saisonabschluss? Richtig, das Bauen geht los. Ein paar Wartungsarbeiten müssen schon bis zur nächsten Saison erledigt werden.
Die Dölln 5000 zählen in jedem Jahr zu Deutschen Rennslalom-Meisterschaft. In diesem Jahr ist Mario wieder angetreten. Gleich in der ersten Trainingsrunde am Sonnabend überfuhr er eine Pylone und das rechte Scheinwerferglas war kaputt. Also schnell mit Tape, dem Zaubermittel aller Rennfahrer, die Reste abgeklebt, damit keine weiteren Splitter auf die Strecke fallen. Das hielt bis zum Schluss der Veranstaltung. Damit der Kadett trotzdem richtig chic aussieht, haben wir uns auch viel Mühe gegeben.
Vordere Plätze waren bei diesem Starterfeld nicht zu erwarten. Aber mit den gefahrenen Zeiten sahen wir im Vergleich zur Konkurrenz nicht schlecht aus.
Ganz groß hinaus wollte unser Swift am letzten Wochenende. Slalom fahren auf der Kartbahn in Oschersleben. Also ist Mario mit ihm angetreten. Als Ergebnis bleiben zwei total zerstörte Vorderreifen und die Erkenntnis, dass auch ein serienmäßiges Swift-Fahrwerk enormen Fahrspaß bietet.
Die Läufe in Oschersleben zählten zur Deutschen Slalommeisterschaft und entsprechend war die Konkurrenz ausgerüstet. So blieben die beiden „Tapferkeitsmedaillen“, die hier am Abschlepphaken hängen, der einzige Preis.
Nach vielen Jahren wurden auf dem Flughafen Werneuchen wieder Slalomveranstaltungen durchgeführt. Am 30. und 31. Mai fanden dort zwei PSV-Turnierläufe, zwei Clubslaloms und zwei Rennslaloms statt. Klar, dass wir dabei waren.
Gestartet wurde das Wochenende mit den beiden Turnierläufen. Hier hat Mario einen Lauf als Klassenbester beendet, Timo einen Lauf als Zweitbester. Detlef hatte zwar bei den Turnierläufen mit dem Swift viel Spaß und war mit seiner Leistung zufrieden, kam sich aber als einziger Teilnehmer in seiner Klasse recht einsam vor.
Die anschließenden Clubslaloms wurden auf einer etwas kürzeren Strecke gefahren. Hier konnte Timo zweimal auf Platz drei fahren. Mario wurde einmal zweiter.
Am Sonntag wurden dann die Rennslaloms gefahren. Die Strecke war heute länger, d.h. der der Turnierkurs wurde doppelt durchfahren. Mario konnte sich einmal als zweiter und einmal als dritter platzieren.
An unserem Kadett hatten wir diesmal nur einen kleinen Defekt zu verzeichnen, als sich das Anlasserrelais unbedingt vom Anlassermotor trennen wollte. Aber wir haben eine passende Schraube gefunden um diesen Versuch zu verhindern.
Am Samstag startete nicht nur die DTM am Hockenheimring in die neue Saison, sondern auch meine letzte Saison im Youngster Cup des ADAC Berlin-Brandenburg.
Der Vormittag war mit Trainingseinheiten gespickt, und ich konnte mich wieder auf den Clio eingewöhnen. Die Unterschiede zwischen Kadett, Swift und Clio sind echt enorm.
In der Mittagspause wurden wir von Hard-Speed mit Bratkartoffeln, Wurst und Eierkuchen bestens versorgt, um für die beiden Wertungsläufe am Nachmittag gestärkt zu sein.
Die verliefen auch relativ gut, jedoch hatte ich bei der ersten Veranstaltung leider das Pech, dass sich während der Fahrt eine Abdeckung im Fußraum gelöst hatte und zwischen den Füßen hin und her gerutscht ist. Bei der zweiten Veranstaltung ist mir im 1. Wertungslauf in der Kehre der Gang rausgerutscht, so dass ich beim Rausbeschleunigen ordentlich Zeit hab liegen lassen.
Dennoch konnte ich in den Wertungsläufen fehlerfreie, konstante Zeiten fahren und einen 2. Platz sowie einen 3. Platz einfahren.
Ostern 2015, diesmal mit viel Action beim Saisonauftakt des PSV Berlin und des MSC Groß Dölln. Aber es hat sich für uns gelohnt, auf ein geruhsames Fest zu verzichten und stattdessen zum Driving Center zu fahren.
Gleich am Sonntag beim PSV-Turnier konnte Detlef mit dem Swift zweimal seine Klasse gewinnen. Für Mario war mit dem Kadett sogar ein Gesamtsieg drin. Bei den anschließenden Clubslaloms kamen Timo und Mario auf einen zweiten, einen dritten und zwei vierte Plätze.
Am Ostermontag startete Mario bei zwei Rennslaloms und wurde mit einem zweiten und einem dritten Platz belohnt.
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